Living Lab NRW: So war die Woche der Umwelt in Berlin

06.06.2024|16:12 Uhr

Vom 4. bis 5. Juni 2024 luden Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) zur Innovationsschau „Woche der Umwelt“ in den Schlosspark Bellevue nach Berlin ein. Rund 12.000 Besucher haben die Veranstaltung besucht, auf der 190 Ausstellende Praxisbeispiele aus Forschung, Technik und Wirtschaft präsentierten. Darunter auch die Bergische Universität mit dem Living Lab NRW.

Aus über 400 Anmeldungen wurde das Living Lab NRW, die Forschungsplattform für klimaneutrales Bauen der Bergischen Universität Wuppertal, vom Wirtschaftsministerium NRW gefördert, für diese einzigartige Veranstaltung ausgewählt.

Die Woche der Umwelt ist ein Schmelztiegel für Handlungspotentiale aus allen Bereichen der Nachhaltigkeit, sei es in der Industrie, der Landwirtschaft oder im Bau- oder Verkehrssektor. In 70 Fachforen wurde sich vor Ort mit umweltrelevanten Themen auseinandergesetzt. Dafür nahm sich der Bundespräsident viel Zeit und begrüße politische Akteurinnen und Akteure wie Dr. Robert Habeck, Svenja Schulze und Klara Geywitz. Auch Wuppertals Oberbürgermeister Prof. Dr. Uwe Schneidewind diskutierte in einem Panel über grüne Transformation. Weitere Themen der Fachforen behandelten beispielsweise die Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft in der betrieblichen Praxis, Holz als Baustoff mit Zukunft, Serielles Sanieren oder die Dekarbonisierung im Gebäudebestand. Wichtige Ansätze, die auch im Living Lab NRW Schwerpunkte bilden und damit die perfekte Grundlage boten für interessanten Austausch am Stand der Universität.  Gäste dort waren neben Oberbürgermeister Schneidewind auch Vertreter von DBU, DGNB, MWIKE oder dem Bauministerium. Prof. Dr. Karsten Voss überreichte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im persönlichen Gespräch das Buch zum Wuppertaler Großprojekt „Solar Decathlon Europe 21/22“.

 

Die Woche der Umwelt war eine Veranstaltung, die die Bergische Universität mit ihrem Living Lab NRW gut vernetzt hat und ihrer Nachhaltigkeitsforschung Auftrieb verleiht!