Innovative Vorhaben für den nahezu klimaneutralen Gebäude-Bestand 2050 < 2017-2021
Der Weg zu einem nahezu klimaneutralen Gebäudebestand wird unter anderem mit dem vom BMWi ausgeschriebenen Wettbewerb unterstützt. In Anlehnung an die Tradition der Internationalen Bauausstellungen sowie des erfolgreichen studentischen Formats „Solar Decathlon Europe“ soll von den Bewerbern ein Wettbewerbsformat entwickelt werden, das neben einem geeigneten städtischen Standort fortgeschrittene Konzepte für einen Gebäude-Energiewettbewerb in Deutschland aufzeigt. Der Arbeitsschwerpunkt der Universität Wuppertal liegt auf der inhaltlichen Unterstützung der Wettbewerbsdurch-führung sowie der wissenschaftlichen Begleitung der Preisträger. Eine Verknüpfung zum Annex 74 „Energy Endeavour“ im Rahmen der International Energieagentur wird angestrebt.
Weiterhin werden gemeinsam mit den Verbundpartnern Fraunhofer ISE Freiburg und KIT Karlsruhe inhaltliche Aspekte für einen Folgewettbewerb sowie Konzepte für die Nachwuchsförderung erarbeitet.
Die wissenschaftliche Begleitung der Förderinitiative EnEff.Gebäude.2050 in Form einer Projektevaluierung erlaubt eine Bewertung der aktuellen Fördermaßnahme sowie die Identifikation von bestehenden thematischen Lücken in Bezug auf das Ziel des nahezu klimaneutralen Gebäudebestandes 2050 mit dem Ziel der Ausgestaltung eventueller Folgemaßnahmen.
Das Vorhaben wird vom BMWi im Rahmen der Förderinitaive EnEff.Gebäude.2050 gefördert.
Link: projektinfos.energiewendebauen.de
European Energy Endeavour - Solar Decathlon Europe 2019-2022
Der "Solar Decathlon" (eng. für solarer Zehnkampf) ist ein Studentenwett- bewerbsformat, was von den je etwa 20 teilnehmenden Teams den Entwurf, die Planung, den Bau und das Betreiben eines 100%ig solar versorgten Hauses fordert. 2002 fand der erste Solar Decathlon in Washington D.C., USA statt. Mittlerweile gibt es den Solar Decathlon auch in China, Zentralamerika, im Nahen Osten und in Europa. In den Jahren 2010 und 2012 wurde der Solar Decathlon Europe in Madrid und 2014 in Versailles ausgetragen. Das Team Wuppertal war 2010 dabei. Seit 2018 besteht im Rahmen des EBC Programms der IEA unter Leitung durch Prof. Dr.-Ing. Voss die Arbeitsgruppe "Competition and Living lab Platform". Dieses bildet ein internationales Forum zur Diskussion und Weiterentwicklung des Wettbewerb- sformats und insbesondere geht es um die Schnittstelle des Wettbewerbs zur Bau- und Energieforschung.
Das Vorhaben wird über die Forschungsinitative EnOB durch das BMWi gefördert.
Mehr dazu erfahren Sie hier zu annex74
Schülerakademie „2° Campus“, 2012 – 2021
Der Fachbereich Architektur ist seit 2012 Forschungspartner beim so genannten „2°Campus“ und für den Bereich Wohnen zuständig. Das Projekt wird vom WWF Deutschland mit Förderung durch die Robert Bosch Stiftung bundesweit durchgeführt. Ziel der Schülerakademie ist es, sich mit dem Leben in einer treibhausgasarmen Gesellschaft auseinanderzusetzen. Im Diskurs mit Mentoren aus Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und bei Exkursionen lernen die Jugendlichen selbständig zu forschen. Das Programm umfasst die Entwicklung einer Forschungsfrage, die Erhebung und Auswertung von Daten sowie die öffentliche Vorstellung der Ergebnisse. Zusammen suchen sie nach Lösungen, wie der Klimawandel gebremst und die Treibhausgasemissionen in Deutschland bis 2050 um 95 Prozent gesenkt werden können.
Du möchtest Teil des 2°Campus werden? Über unsere Berichte kannst du verfolgen, was die diesjährige 2°Campus Crew entdeckt, erlebt und wie es mit ihren Forschungsfragen vorrangeht. Im September beginnt die neue Bewerbungsphase für den Durchlauf 2022. Bewerben kannst du dich, wenn du zwischen 15 unnd 19 Jahre als bist und dich für den Klimaschutz einsetzten möchtest.
Forschungsprojekt 2017 – 2020
Gefördert wurde das Projekt durch die europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ in Verbindung mit Landesmitteln des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBG NRW).
Laufzeit 1.11.2017 – 31.10.2020
Forschungsprojekt 2018 – 2020
Funding was received for a consortium made of Bergische Universität Wuppertal, Universidad Politécnica de Madrid, PNO, Energy Endeavour Foundation, and TU Delft from the European Commission under the tender ENER/C2/2016-502.
Forschungsprojekt 2016 – 2019
Informationen erhalten Sie unter 'Check-in Energieeffizienz'
Den Abschlussbericht können Sie hier lesen
Forschungsprojekt 2017 – 2018
Gemeinsam mit dem Institut für Wohnen und Umwelt aus Darmstadt arbeitet die Bergische Uni Wuppertal an der Methodik zur Ermittlung geeigneter Vergleichswerte.
Abschlussbericht hier lesen
Forschungsprojekt 2013 – 2017
(Deutsche Mitarbeit in der IEA, SHCP Task 51)
Forschungsprojekt 2014 – 2015
Forschungsprojekt 2009 – 2015
Forschungsprojekt 2012 – 2014
Auf dem Weg zum Niedrigenergiehaus im Gebäudebestand, 2012-14
Bericht des Forschungsprojektes
AkuCheck–Raumakustik EDV-Werkzeuges zur Messung von Nachhallzeiten durch interaktive Funktionalitäten. Dieses Messinstrument in Form einer Software für Notebook-Rechner ist kostenfrei verfügbar.
Forschungsprojekt 2009 – 2012
Dezentrale Stromerzeugung im Kleinleistungsbereich als Beitrag zur Emissionsminderung im Gebäudebestand – Potentialanalyse und beispielhafte Umsetzung für Hauseigentümer in NRW.
Forschungsprojekt 2009 – 2011
Forschungsprojekt 2004 – 2007
Forschungsprojekt 2006 – 2010
Forschungsprojekt 2005 - 2009
Forschungsprojekt 2007
Forschungsprojekt 2004 – 2008
Evaluierung eines Niedrigenergie- und Passivhauses in der Sanierung – »Neue Burse« , Wuppertal.
Forschungsprojekt 2005 – 2006
zuletzt bearbeitet am: 06.12.2022